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1. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 80

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
80 Die Verkehrswege der Gegenwart. Größere Eisenbahnlinien weisen vorerst nur das französische Nordasrikn (Tunis—alschier—oran), Ägypten (Alexandria—assnan, Wadi Halsa— Ehartum^) und das britische Südafrika auf (Kapstadt—kimberley-—Bula- wayo — Viktoria-Fälle—brokenhill—kongostaatgrenze). Bulawayo ist über Salisbury auch mit der portugiesischen Hafenstadt Beira verbunden. Britisch- Südafrika dankt fein Schienennetz vor allem der Auffindung der großen Gold- und Diamantfelder. Bon sonstigen größeren Linien sind noch zu erwähnen die Uganda- bahn (Mombas—viktoriasee), die Umgehungsbahnen längs des Kongo (Matadi— Leopoldville, Stanleyville—ponthierville und Kindu—buli), die Sene- gal—nigerbahn der Franzosen und der Schienenstrang zwischen Berber-Suakin (genauer Ed-Damer—port Sudan); er stellt die Verbindung vom Nil zum Roten Meer her. Die deutschen Kolonien besitzen vorerst an Eisenbahnen folgende Linien: in Deutfch-Südwestafrika: Swakopmund—windhuk (380 km = Berlin—breslau), Swakopmnnd—tfumeb (Qtawibahn mit Abzweigung nach Grootfontein 663 km), Lüderitzbucht—keetmanshoop, Keetmanshoop—windhuk (Nord-Südbahn) und Seeheim bei Keetmanshoop—kalkfontein; in Togo: Lome—atiecho (45 km), Lome—palime (123 km) und Lome—atakpame (180 km); in Dentfch-Ost- asrika: Tanga—mombo—moschi—arnscha (Usambarabahn) und Daressalam— Morogoro—tabora, 850 km (Zentralbahn); in Kamerun: Duala—manen- gubaberge, 160 km, und Duala—ed ea—widimenge (am Njong), 360 km, (letztere noch im Bau befindlich). Von größeren Eisenbahnbauten sind in Afrika noch in Aussicht genommen die Vollendung der Transkontinentalbahn Kapstadt—kairo, 7000 bis 8000 km, die Fortsetzung der Kongo-Eisenbahn und der deutsch-ostasrikanischen Zentralbahn bis an den Tanganjika und die Durchquerung der Sahara in nord- südlicher Richtung. Wichtigere afrikanische Eisenbahnlinien. km Std. I<m Std. Alschier-Constantine..... 464 30 Kapstadt —Viktoriafälle — Brokenhill 8243 — Kairo-Assuan....... 900 21 Wadi Halfa-Chartum.....917 30 Beira — Salisbury — Bulawayo — Mombas — Viktoriasee..... 936 46 Kongostaatgrenze.....— — Kayes—kulikoro...... 560 — Lorenco Marquez—pretoria . . — — Matadi—brazzaville.....38* — Kapstadt— Johannesburg.... 1620 50 5. Australien. Verhältnismäßig rasche Fortschritte machte der Bahnbau in Australien, ob- wohl dieser Erdteil mit Afrika fast die gleiche Ungunst geographischer Verhältnisse teilt. Die Engländer haben sich der Sache äußerst wirksam angenommen, da es nur auf diese Weise möglich war, die Erzeugnisse des Binnenlands, insbesondere seinen großen Metall- und Wollreichtum, rasch und billig zur Küste und damit in den Welthandel zu bringen. Die wichtigste der Linien ist Adelaide—melbourne— l) Zwischen Assuan und Wadi Halfa verkehrt das Dampfschiff in etwa 40 Stunden.

2. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 83

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Wasserwege. 83 Ihre Dampfer, zumeist von Liverpool und Southampton auslaufend, befahren die ganze West- und Ostküste bis nach Kapstadt. Aber auch der Anteil der Deutschen an der afrikanischen Schiffahrt hat sich bedeutend gehoben. Die Woermannlinie und die Hamburg-Amerika-Linie unterhalten Verbindungen von Hamburg nach Kamerun und Deutsch-Südwest- afrika, und die deutsche Ostafrikalinie stellt nicht nur die Verbindung zwischen Hamburg und Deutsch-Ostafrika her, sie umfährt auch im Wechsel von Ost und West ganz Afrika. Nach den Häfen des Kongo (Boma, Matadi) laufen von Antwerpen aus belgische und von Lissabon nach Mossamedes und Mozambique portugiesische Dampfer. Den Verkehr zwischen Europa und Nordafrika Mschier, Tunis) besorgen zumeist die Franzosen und Italiener. Ägypten wird von sämtlichen euro- fchen Linien berührt, die durch den Suezkanal gehen. Von Europa nach Amerika. Dichtgedrängt ziehen die Dampserlinien von den Seehandelsplätzen des w. und nw. Europa nach Amerika. Die meisten laufen nach den Volk- und Produkten- reichen Vereinigten Staaten; das nordatlantische Becken ist der Verkehrs- reichste aller Meeresräume; umfaßt doch die nordatlantische Route für sich allein über die Hälfte des Verkehrs sämtlicher Weltrouten. Zwischen dem britischen Kanal und den Häfen von New York, Boston und Balti- more sind stets an 300 Schiffe unterwegs. Aber auch mit Mittel- und Südamerika unterhält Europa sehr lebhaften Verkehr. An dieser transatlantischen Schiffahrtsbewegung sind alle Nationen West- europas beteiligt sowie Italien und Österreich-Ungarn; weitaus an erster Stelle stehen aber die Engländer und die Deutschen. Die wichtigsten der europäischen Häfen, von denen die Schiffahrtslinien ihren Ausgang nehmen, sind: Liverpool, Southampton, Dover, Hamburg, Bremer* Häven, Rotterdam, Antwerpen, Havre, Marseille und Genua. Von amerikanischen Hafenplätzen, nach welchen die Dampferlinien ge- richtet sind, verdienen vor allem Erwähnung: in Britisch-Nordamerika Quebec und Halifax; in der Union: Boston, New York, Baltimore und New Orleans; in Westindien: Habana und St. Thomas; in Mexiko: Veracruz; in Südamerika: Colon, La Guayra, Pernambuco, Rio de Janeiro, Buenos Aires, Valparaiso und Callao. Über die Südsee. Die wenigsten Dampferkurse entfallen zurzeit noch auf den Stillen Ozean. Nach Ausführung des Panamakanals wird sich indes ihre Zahl bedeutend mehren. Die Hauptlinien (englisch-canadische und amerikanische) sind folgende: Zwischen Nordamerika und Ostasien: Vancouver—yokohama und San Francisco—yokohama. ^ _ Zwischen Nordamerika und Australien: Vancouver—sydney über die Fidschi-Jnseln und San Francisco—sydney über die Samoa-Jnseln.

3. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 90

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
90 Die Verkehrswege der Gegenwart. in der Nähe von Berlin versorgt jetzt schon über 3000 km die atlantischen Schisse mit Nachrichten. Im Oktober 1907 erfolgte sogar schon die Eröffnung fnnkentele- graphischen Verkehrs zwischen Europa (Elifden in Irland) und Amerika (Cape Breton in Canada). Die Entfernung beträgt rund 4000 km. Auch für militärische Zwecke hat sich die Funkentelegraphie sehr brauchbar erwiesen. Um die drahtlose Telegraphie haben sich vor allem der Italiener Marconi und die Deutschen Graf v. Arco und Siemens, sowie die Professoren Braun-Straßburg und Slaby-Berlin verdient gemacht. D. Das Fernsprechwesen. Der Fernsprecher oder das Telephon, eine Erfindung des Lehrers Philipp Reis zu Friedrichsdorf bei Frankfurt a. M., hat seit seinem ersten Erscheinen auf der Weltausstellung in Philadelphia (1877) in unaufhaltsamem Siegeszug die K^ulturstaaten der Alten und der Neuen Welt erobert. Das Haupttelephonland sind die Vereinigten Staaten von Amerika mit rund 2 Millionen Fernsprech- teilnehmern. In Europa steht das Deutsche Reich weitaus an erster Stelle. Eng- land und besonders Frankreich folgen in starkem Abstand. Größte Telephonstadt der Welt war bisher Berlin mit über 60000 Teilnehmern. Neuerdings wird es durch Groß-New ^)orf übertroffen. Zu den längsten, d. h. ohne Zwischenstationen betriebenen Fernsprechlinien zählen New Aork—chicago (1600 km), Rom—paris (1452 km) und Ber- lin—paris (1186 km). Ein Problem der Zukunft ist die Ozeantelephonie. Neuestens hat die drahtlose Telephonie schon Erfolge aufzuweisen bis über 300 km. E. Die Post. Geschichte. Die Anfänge der Post reichen zwar schon ins graue Altertum zurück, aber erst dem 19. Jahrhundert blieb es vorbehalten, das Postwesen zu einer die ganze Erde umspannenden Verkehrseinrichtung auszubilden. Behufs einheitlicherer Gestaltung und Verwaltung des Postwesens traten zuerst Deutschland und Österreich (1850) zusammen und gründeten den Deutsch-Österreichischen Postverein. Die Ereignisse des Jahres 1866 brachten dann die Post des Norddeutschen Bundes und die des Jahres 1870/71 die Post des Deutschen Reiches. Die größte Errungenschaft im Postwesen ist jedoch der im Jahre 1874 gegründete Weltpostverein. Diese großartige Organisation des Post- wesens angeregt zu haben, ist vor allem das Verdienst des damaligen Leiters der deutschen Postverwaltung, des Staatssekretärs Dr. v. Stephan. Heute umfaßt der Weltpostverein sämtliche Staaten und Kolonien der Erde. Innerhalb dieses ganzen Gebiets kostet eine einfacher Brief 20 Pf., eine Weltpostkarte 10 Pf.*) Leistungen. Der gesamte Weltpostverkehr, d. i. die Zahl aller in den Ländern des Weltpostvereins aufgelieferten Postsendungen, welche i. I. 1873 in ') Vor Begründung des Weltpostvereins bestanden für Briefe nach den jetzt zum Verein gehörigen Ländern in Deutschland über 60 verschiedene Portosätze für frankierte und 18 ver- schiedene Sätze für unfrankierte Briefe, während die Anzahl der Portosätze, welche in sämtlichen Vereinsländern für den gegenseitigen Briefaustausch in Geltung waren, mehr als 1500 betrug.

4. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 63

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Welthandelsgüter. 63 3. Zucker. Eine sehr bedeutsame Rolle in der Weltwirtschast spielt der Zucker, der teils Rohr-, teils Rübenzucker ist. Ganz gewaltigen Aufschwung hat die Erzeugung von Rübenzucker genommen. In dessen Gewinnung steht Deutschland, das rund 400 Rübenzuckerfabriken besitzt, mit fast Vg aller Rüben- Zuckerproduktion weitaus obenan. Rund die Hälfte davon geht in den Welt- Handel über (Ausfuhr fast 200 Mill. Mark). Rübenzucker tritt sogar schon mit dem Rohrzucker in dessen Heimatländern in Konkurrenz. Von den Rohrzucker erzeugenden Staaten liefern die größten Mengen in den Welthandel: Kuba, Java, Westindien und Mauritius. Rübenzucker- und Rohrzuckererzeugung kommen einander ziemlich gleicht). 4. Wein. Der Weinstock, ursprünglich am Kaukasus heimisch, ist jetzt über alle Erdteile verbreitet. Die Hauptweinländer der Erde sind: Frankreich (36%), Italien (31%) und Spanien (12%), dann folgen in weitem Abstand: Portugal, Oster- reich-Ungarn, Deutschland, Rumänien, Rußland und die Schweiz. Zu den edelsten Weinen zählen unsere Pfälzer-, Mosel- und Rheinweine. 5. Bier. Hiervon wird die größte Menge in Deutschland erzeugt und ausgeführt. Der Wert der deutschen Biererzeugung entspricht im Jahre dem einer guten Weinernte in Frankreich, er beträgt mehr als 1 Milliarde Mark. 6. Kaffee. Auf dem Gebiet der Kaffee-Erzeugung beherrscht Brasilien den Weltmarkt; es liefert von den etwa iy2 Mill. Tonnen jährlicher Ernte %; Rio und Santos sind die bedeutendsten Kaffeeausfuhrhäfen. Sonst liefern noch ansehn- liche Mengen von Kaffee: Mexiko, Zentralamerika, Venezuela, Columbia, Ecuador, Peru und die westindischen Inseln. Die Hauptausfuhrländer sind sonach amerikanische Gebiete. In Asien kommen besonders in Betracht die nieder- ländisch-ostindischen Inseln, vor allem Java. Den größten Kaffeeverbrauch haben die Union und das Deutsche Reichs). 7. Tee. Der Bedarf des Weltmarkts an Tee wird hauptsächlich gedeckt von süd- und südostasiatischen Ländern: Britisch-Jndien, Ceylon und China erzeugen % der in den Handel kommenden Mengen, dann folgen Japan und Java. Früher be- herrschte China fast allein den Markt, seit den letzten Jahrzehnten aber hat der Anbau der Teepflanze in Britisch-Jndien und Ceylon ganz außerordentlich zugenommen. Hauptgebiete des Teeverbrauchs sind Großbritannien mit Kolonien und Rußland 2). 8. Tabak. Der Tabak wurde 1584 von Amerika nach Europa gebracht und hat seither in allen Erdteilen Verbreitung gefunden. Für den Welthandel sind von Bedeutung: die Südstaaten der Union, Euba, (Havannatabak), Puerto Rico, Do- mingo (Varinas), Niederländisch - Indien (Sumatra-Deckblatt), die Philippinen (Manila) und die asiatische Türkei. *) Gesamte Rübenzuckererzeugung 1910/11......8 Mill. Tonnen Deutschlands Rübenzuckererzeugung 1910......2,3 Gesamte Rohrzuckererzeugung..........8,5 " Den größten relativen Zuckerverbrauch weist Großbritannien auf mit 46 "/„ kg auf den j'fops der Bevölkerung (in der Union 28,3, in der Schweiz 26, in Frankreich 20, in Deutschland 17 kg). Großbritannien und die Union haben auch die stärkste Zuckereinfuhr. 2) Die Kaffeeeinfuhr Deutschlands beträgt durchschnittlich 175 Mill. M. S) Der Kopfteil des Teeverbrauchs beträgt in England 2,75 kg, in Deutschland 350 g.

5. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 65

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Welthandelsgüter. 65 Baumwollerzeugung 1909 (in Millionen Ballen ä 250 kg). übrige Vereinigte Staaten Ostindien Ägypten Länder 55% (10,65) 26 o/o (5,2) 4% (0,7) 15% (2,9) Gesamtbaumwollernte der Welt 1909: 19,5 Mill. Ball. Die Baumwollindustrie ist am großartigsten in England entwickelt. Ihm folgen die Union und Deutschlands. In der deutschen Einfuhr folgt die Rohbaum- wolle dem Wert nach (1910: 561 Mill. M., Baumwollengarn 102 Mill. M.) so- fort dem Getreide. Desgleichen bilden die Baumwollwaren in der deutschen Aus- fuhr den zweiten Artikel (1910: 365 Mill. M.). Die Ausfuhr der deutschen Textilindustrie wird nur von der englischen, allerdings beträchtlich, übertroffen. b) Wolle. In die Wollerzeugung teilen sich namentlich außereuropäische Gebiete (mit über 750 Mill. kg), vor allem Australien, Britisch-Südafrika und Argentinien, mit den europäischen Ländern (etwa 35 Mill. kg): Großbritannien, Rußland, Frankreich und Spanien. Sehr bedeutend ist die Wollerzeugung auch in der Union; sie wird aber im Lande selbst verbraucht. — In der Wollindustrie zählen zu den führenden Staaten: Deutschland, Großbritannien und Frankreichs) e) Seide. An der Seidenerzeugung sind am stärksten beteiligt: China, Japan und Italien. Als Hauptländer der Seidenindustrie kommen in Betracht: Frankreich, Deutschland und die Schweiz.^) d) Flachs. In der Flachserzeugung behauptet Rußland weitaus den 1. Rang. Die beste Faser gedeiht jedoch in Belgien und Irland. In der Flachs- industrie geht Großbritannien allen andern Staaten voran. 6) Hanf. Auch an der Hanferzeugung hat Rußland den Löwenanteil mit reichlich % der gesamten Produktion; ihm zunächst steht Italien. f) Jute. Sie stammt fast ausschließlich aus Britisch-Jndien (Bengalen); ver- arbeitet wird sie zumeist in Großbritannien, Deutschland und Britisch-Jndien. 3. Gummipflanzen. Infolge der starken Nachfrage der Industrie nach Gummiprodukten stellen diese Pflanzen hohe Handelswerte dar. Die wichtigsten Gummiprodukte sind Kautschuk und Guttapercha. Die Hauptheimat des Kaut- schuks ist das Amazonasland (mit mehr als der Hälfte der Weltprodumon). In Afrika ist der stärkste Produzent der Kongostaat, auch Kamerun, Togo und Ost- afrika kommen in Betracht. Für Guttapercha, die auf der Malaiischen Halbinsel und Borneo gewonnen wird, ist Singapore der Hauptsammelplatz. Neuestens 1) Baumwollindustrie der Welt 1911: 136 Mill. Spindeln England .... 53,8 Mill. Spindeln Europäischer Kontinent 33 Mill. Spindeln Deutschland . . . 10,2 „ „ Union.....28,5 „ 2) Deutschlands Wolleinfuhr 1910: 390 Mill. M., Wollengarn 120 Mill. M.: Ausfuhr von Wollenwaren 263 Mill. M. 3) Deutschlands Einfuhr von Rohseide 1910: 147 Mill. M., Ausfuhr von Seidenwaren 183 Mill. M. ' '

6. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 75

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Die Verkehrswege der Gegenwart. 75 Die Verkehrswege der Gegenwart. A. Die Eisenbahnen. 1. Amerika. Die erste Stellung hinsichtlich der Entwicklung des Eisenbahnnetzes nehmen unter allen Ländern der Erde die Vereinigten Staaten ein. Ihre Eisenbahnlänge (1909: 387 586 km) übertrifft sogar die des Erdteils Europa (326 000 km). Frei- lich waren in der Union die Verhältnisse dem Bahnbau in hohem Grad günstig. Ein gewaltiger Antrieb lag schon in den riesigen Entfernungen, die stets nur mit großem Zeitaufwand zurückzulegen waren. Auf dem weiten Raum zwischen den Älleghanies und dem Felsengebirge lud die Einförmigkeit der Bodengestaltung zum Bahnbau geradezu ein. Hierzu kam der Reichtum des Landes an Holz und Steinen, Kohlen und Eisen. Auch seitens des Staates wurde der Bahnbau in hohem Grad begünstigt, indem bei Erteilung von Konzessionen stets der Grundsatz der größtmöglichen Freiheit in der Wahl der Linie, in der Ausführung und im Betrieb von Bahnen festgehalten ward. Neben allen diesen Momenten sind endlich nicht zu übersehen der starke Unternehmungsgeist, der kaufmännische Sinn und die technische Geschicklichkeit des Nordamerikaners. Weitaus die größte Bedeutung unter den Bahnen Nordamerikas haben die sog. Pazifikbahnen, d. h. jene Bahnen, welche, quer durch Amerika ziehend, den Atlantischen Ozean mit dem Stillen (Pazifischen) Ozean verbindend) Sie sind (vgl. das Kärtchen Iii, 10): a) In Nordamerika: 1. die Kanadische Pazifikbahn, die einzige auf britischem Gebiet ver- laufende Linie, von Halifax nach Vancouver; eine zweite Bahn soll von Moncton unweit der Fundy-Bay über Quebec und den Dellowheadpaß nach Prince Rupert am Stillen Ozean führen; 2. die Nordpazifikbahn von New Dork über Chicago nach Astoria; 3. die Union- und Zentralpazifikbahn von New Dork nach San Fran- cisco (über Chicago); 4. die Atlantic-Pazifikbahn von New Dork über St. Louis nach San Francisco; 5. die Südpazifikbahn von New Orleans nach San Francisco. Querbahnen vom Atlantischen zum Stillen Ozean bestehen außerdem in Mexiko (über den Isthmus von Tehuantepec) und in Guatemala. b) In Südamerika: Hier erfreuen sich eines ausgedehnten Bahnnetzes vorerst nur Chile und Argen- tinien sowie das s. Brasilien. Zu den bedeutendsten mittel- und südamerikanischen Bahnen zählen die Panamabahn, welche über die Landenge von Panama führt, und die transandinische Bahn von Buenos Aires nach Valparaiso. i) Die Bezeichnung „pazifisch" führen eigentlich nur die westlichen Strecken, die das östliche Bahnnetz an das westliche Weltmeer geknüpft haben.

7. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 31

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Hafen Schiffahrtsanlagen wurden nach der Gründung des Reichs mit einem Aufwand von 400 Mill. Mark neu geschaffen, jene Londons find teilweise veraltet. Im Jahr kommen und gehen über 15 000 Seeschiffe und an 18 000 Flußschiffe. Die Haupteinfuhr bilden Kolonialwaren (namentlich Kaffee), Getreide, Häute, Kohlen und Petroleum. England, Nordamerika, Brasilien und Afrika find seine Hauptverkehrsländer.] Linienschiff >, Thüringen". Auch bei der Kriegsmarine haben die letzten Jahre eine außerordentliche Vergrößerung des Schiffskörpers und damit eine viel stärkere Bewaffnung und größere Geschwindigkeit gebracht, als man sie früher kannte. Unser Bild zeigt die „Thüringen", eines unserer neuesten Linienschiffe von 22 800 t, einer Länge von 166,5 m, einer Breite von 28,5 m und einer Tiefe von 3,2 m und einer Geschwindigkeit von 21 Knoten. 3*

8. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 82

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
82 Die Verkehrswege der Gegenwart. 30 m, Tiefgang 19 m, Höhe des Bootsdecks über dem Kiel 30% m, Höhe der Masten über dem Kiel 75 m; der Brutto-Raumgehalt^) beträgt 50000 Tonnen. 2. Dampfschiffahrtsgesellschaften. Seit 1840, in welchem Jahre durch Stephan Cunard in England die erste ozeanische Dampfschiffahrtsgesellschaft gegründet worden ist, ist ihre Zahl bedeutend gewachsen. Die meisten gehören Europa an. Tie beiden deutschen Gesellschaften Hamburg-Amerika-Linie und Nord- deutscher Lloyd sind die größten S ch if f ahrts g e s ellsch a ften der Erde. Unübertroffen an Schönheit und Ausstattung durchfurchen die neuesten Schnelldampfer dieser zwei deutschen Linien mit einem Tonnengehalt von 14 000 bis 50 000 Tonnen und einer Geschwindigkeit von 23—24 Knoten die Salzflut. Desgleichen sind es diese beiden Linien, welche unter allen europäischen Dampferlinien die größte Zahl von Fahrgästen nach Nordamerika befördern und die amerikanische Post in der kürzesten Frist abliefern. Von ausländischen Gesellschaften gehören zu den bedeutendsten die eng- lischen: Britisch-Jndia-, Peninsular and Oriental Steam Navigation Company (peninschuler änd orientel stim navigesch'n kömpäny) und Cunard Line (könerd lein), die französischen Messageries Ataritimes und Compagnie generale transatlantiqne und der Osterreichische Lloyd. 3. Dampferlinien. (S. die Verkehrskarte im Atlas!) Von Europa nach Südostasien und Australien. Zahlreiche Schiffahrtslinien führen von Europa durch das Mittelmeer und den Indischen Ozean nach den erzeugnisreichen Monsunländern Asiens (von Vorderindien bis Japan) und des weiteren nach Australien. Ganz besonders seit der Eröffnung des Suezkanals (1869) haben sich die Handelsbeziehungen zwischen Europa einerseits und Vorder- und Hinterindien, dem Malayischen Archipel, China und Japan sowie Australien anderseits ganz gewaltig ge- hoben, so daß das seit der Entdeckung Amerikas verödete Mittelmeer nunmehr nächst dem Nordatlantischen Ozean das befahrenste aller Meere ist. Am frühesten von den europäischen Dampfschiffahrtsgesellschaften befuhr diese Strecke eine englische, die Peninsular and Oriental Steam Navigation Com- pany, häufig bloß P & £) (pi änd o) genannt. Dermalen verkehren auf der südostasiatisch-australischen Linie außer englischen Schiffen auch deutsche und französische Dampfer. Die auf diesem Weg von ihnen berührten Seehäfen sind hauptsächlich folgende: Port Said, Suez, Aden, Colombo, Singapore, Hongkong, Schanghai, Yokohama; dann in Australien: Adelaide, Mel- bourne, Sydney. Den südasiatischen Kurs befahren auch noch österreichische, italienische und spanische Schiffe. Selbst japanische Dampfer verkehren zwischen Antwerpen und Yokohama. Niederländische Dampser stellen die Ver- bindung her mit den Sundainseln (Batavia). Von Hongkong geht ferner eine deutsche Dampserlinie nach den deutschen Südseegebieten. Von Europa nach Afrika. Mit Afrika unterhalten alle europäischen Staaten, soweit sie dort Kolonial- besitzungen haben, Schiffahrtsverbindungen. Obenan stehen die Engländer. Das gebräuchlichste Maß zur Bestimmung der Größe eines Schiffes ist die Register- tonne, d. i. 2,82 cbm Rauminhalt. Das Volumen des Laderaums ergibt den Nettotonnen- gehalt, der ganze Raumgehalt des Schiffes den Bruttoraumgehalt.

9. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 88

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
88 Die Verkehrswege der Gegenwart. große Verdienste um Vereinfachung und Verbilligung des Telegraphenwesens hat sich die deutsche Post- und Telegraphenverwaltuug unter ihrem ehemaligen Leiter, dem Staatssekretär Dr. von Stephan, erworben.^) Ihm verdankt das Deutsche Reich auch sein ausgedehntes unterirdisches Kabelnetz. Mit den größten Schwierigkeiten hatte die unterseeische Telegraphie zu ringen. Als ihr Geburtsjahr gilt das Jahr 1851, in welchem Dover und Calais unterseeisch ver- Kunden wurden. Indes erst 1866 gelang es, Europa und Amerika dauernd durch eine Kabelleitung zu verknüpfen. Seitdem folgten sich ueue Unternehmungen in großem Stil rasch nacheinander und wurden auch glücklich zu Ende geführt. Gegenwärtig betrügt die Gesamtlänge aller Kabellinien über 475000 km; hiervon sind indes nur 80000 km, also rund Vg, in staatlichem Besitz; sämtliche übrigen Linien, darunter mit zwei Ausnahmen alle großen Weltverkehrslinien, gehören Privatgesellschaften; die meisten von ihnen haben ihren Sitz in London. Da nun die englische Regierung auf diese Gesellschaften sich einen maßgebenden Einfluß gesichert hat, so ist der größte Teil des Weltkabel- netzes (rund 60 °/0 aller Seekabel) von England abhängig. In neuester Zeit macht sich daher in verschiedenen Staaten ein starkes Streben nach Schaffung eigener Kabellinien geltend. So hat' sich auch das Deutsche Reich bereits zwei direkte Ver- bindungen nach den Vereinigten Staaten und eine solche nach Südamerika gesichert. Die Gesamtlänge der deutschen Kabel beträgt gegenwärtig 40000 km = 8% (1870 erst über 1000 km). Der Gesamtwert des unterseeischen Weltkabelnetzes beläuft sich aus rund 1 Milliarde M. Verbreitung. Aus dem beigegebenen Kärtchen erhellt, daß der Tele- graph nunmehr alle Erdteile und alle Meere durchzieht, die elektrische Umgürtung der Erde somit zum Abschluß gebracht ist.^) Die größte Zahl unterseeischer Verbindungen besteht zwischen Europa und Amerika: 15 zwischen Europa und Nordamerika (9 von Irland, 2 von England, 2 von Frankreich und 2 von Deutschland; letztere gehen von Emden aus und laufen über die Azoren nach New ?)ork) und 3 zwischen Europa und Südamerika. Im ganzen sind also gegenwärtig zwischen Europa und Amerika 18 unterseeische Linien in Betrieb. Die deutschen Besitzungen in Afrika sind ebenfalls alle an das Welt- telegraphennetz angeschlossen, desgleichen die Karolinen. Funkentelegraphie. Ein gefährlicher Mitbewerber droht dein Telegraphen außer im Telephon auch in der drahtlosen Telegraphie. Ihre Haupterfolge hat die Funkentelegraphie bisher im Verkehr zwischen Schiffen auf hoher See bzw. zwischen fahrenden Schiffen und Landstationen erzielt. Die Groß-Station bei Nauen ') Noch 1849 kostete ein einfaches Telegramm (20 Wörter) von Berlin nach Aachen über 15 M. (heute 1 M.) und eine in Berlin nach 9 Uhr abends nach dem gleichen Orte aufgegebene Depesche von 50 Wörtern, die heute für 2,50 M. befördert wird, 55,10 M. Eine außerordent- liche Ermäßigung der Tarife trat im Lauf der Jahre für die Kabeltelegramme ein. Für ein transatlantisches Kabeltelegramm bis zu 20 Worten waren bis 1867 400 M. zu entrichten. Heute bewegt sich die Worttaxe für eine Depesche nach den Vereinigten Staaten von Amerika um 1 M. *) Ein von dem Präsidenten der Union Roosevelt am 4. Juli 1903 in Oysterbai bei New ^ork an den Präsidenten der Pazifikkabelgesellschaft, Mackay, der sich mit Roosevelt in demselben Räume befand, aufgegebenes Telegramm legte den Weg um die ganze Erde in 10 Minuten zurück. Das Danktelegramm Mackays an den Präsidenten Roosevelt traf schon nach 9'/, Minuten ein.

10. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 64

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
64 Handelsgeographie. In der europäischen Tabakproduktion nimmt Österreich-Ungarn den ersten Rang ein. Deutschland gewinnt, abgesehen von seiner eigenen Produktion, auch aus seinen Kolonien Kamerun, Deutsch - Ostafrika und Neuguinea Tabak. Den stärksten Tabakhandel hat Bremens) Im ganzen werden im Deutschen Reich für die Genußmittel Alkohol, Kaffee und Tee gegen drei Milliarden Mark jährlich der- ausgabt. 9. Kakao. Die Hauptproduktionsgebiete des Kakaos sind amerikanische Länder und zwar: Brasilien, Ecuador, Trinidad und Venezuela; dann die portu- giesische Insel St. Thome. Deutschland deckt bereits einen Teil seines Kakaobedarfs aus seinen Kolonien^). 10. Vieh, Fleisch und tierische Fette. Die großen Ackerbauländer der außereuropäischen gemäßigten Zone, die Vereinigten Staaten, Argentinien, Uruguay, Kanada und Australien find,auch die Hauptausfuhrgebiete für Vieh, Fleisch und tierisches Fett. Den Hauptbedarf für diese Artikel haben die dichtbevölkerten westeuropäischen Staaten, namentlich auch Deutschlands. Ii. Industrie-Rohstoffe. 1. Holz ist in neuester Zeit ein Welthandelsartikel von gewaltiger Bedeutung geworden. Gegenwärtig sind die Hauptlieferanten: Österreich-Ungarn, Schweden, Rußland, die Vereinigten Staaten und Kanada. Groß ist insbesondere der Bedarf Deutschlands an Holz für seine stark ent- wickelte Holz- und Papierindustrie (Einfuhr 1910: 253 Mill. M.); letztere wird nur noch von der amerikanischen übertroffen und liefert Ys—v6 der Welterzeugung. 2. Gespinstpflanzen, a) Baumwolle. Für die Erzeugung von Baum- wolle kommen hauptsächlich drei Länder in Betracht: die Vereinigten Staaten, Britisch-Jndien und Ägypten. Ausschlaggebend ist aber die Union mit mehr als der Hälfte (über 10 Mill. Ballen) der gesamten Produktion. Neuestens gewinnt der Baumwollbau auch in unsern afrikanischen Kolonien (besonders Ostafrika und Togo) mehr und mehr an Bedeutung^). Weltwirtschaftlich betrachtet, spielt die Baumwolle unter allen Kulturpflanzen die erste Rolle. Der Wert der jetzigen jährlichen Weltproduktion an Baumwolle beträgt mindestens 5 Milliarden M. Der erste Einfuhrhafen für Baumwolle auf dem Kontinent ist Bremen, in England Liverpool; der wichtigste Ausfuhrhafen ist New Orleans. ') Das Deutsche Reich bezog 1910 für 104 Mill. Mark Rohtabake. Den größten Verbrauch auf den Kopf der Bevölkerung zeigt Holland (3,4 kg); in Deutschland beträgt der Kopfanteil 1,6 kg. 2) Kamerun lieferte 1909 schon 3431 Tonnen (für 3 Mill. M.) Kakao. 3) Die Einfuhr Deutschlands an tierischen Erzeugnissen betrug 1907 einschl. von Eiern und Butter 550 Mill. M., für Eier <des. aus Italien, Dänemark und Rußland) und Butter allein bezifferte sie sich 1910 auf 259 Mill. M.; Rindvieh wurde 1910 für 150 Mill. M. eingeführt. 4) Baumwollernten in Deutsch - Ostafrika 1910: 2500, in Togo 2000 Ballen ä 250 kg. Freilich beträgt die Einfuhr aus diesen Kolonien erst einen äußerst geringen Bruchteil der ge» samten deutschen Baumwolleinfuhr.
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